Die Sammlung

Ich habe aufgehört zu zählen !

 Ich werde jede Zuckerdose einzeln auflisten .

Nachfolgende Sammlung ist mein Inventar,

ich möchte sie dem Betrachter nicht vorenthalten,

darum sind auch diese Seite offen.

 

Die Manufakturstempel sind eine Augenweide für sich.-

Darum habe ich sie den dazugehörigen Zuckerdosen angefügt.

Es sind die Originalstempel . Bei alten Zuckerdosen sind sie zum Teil

schlecht gedruckt und nicht mehr so gut zu sehen. 

Die Sammlung ist unterteilt in Länder und Manufakturen .

Die zum Teil neben dem Stempel befindlichen Buchstaben oder Nummern sind  Kennzeichen der Töpfer und Maler.

Manufakturen  und Marken wurden von Konkursen verschohnt, in dem sie von anderen Manufakturen aufgekauft und später wieder  weiterverkauft  oder zurückgekauft wurden.

z.Bsp.Winterling Bavaria.

Material- und Worterklärungen

Hier versuche ich spezielle Wörter die  in meiner Hompage vorkommen zu verdeutlichen.

Bavaria = Bayern

Saxonia = Sachsen

Silesia = Schlesien

 

Mittlerweile wird der Ursprung der aus Deutschland stammenden Ware mit

"Made in Germanie" gekennzeichnet .

Porzellan:

 ist  strapazierfähig ,wenn man es gegen das Licht hält ist es durchscheinend.

 

Bone China:

auch "Knochenporzellan" genannt ,enthält bis zu 50% Knochenschale und gilt als das edelste aller Porzellane .Es gehört zu den Weichporzellanen,die bei einer Tempratur unter 1350° gebrannt werden.Das leuchtend weisse Material zeichnet sich durch einen weichen Glanz aus.

 Bone China ist hauchdünn und dennoch stabil und bruchfest.

 

Vitro Porzellan:

ist dicht gebrannt deshalb besonders bruch- und kantenfest.

 

Feinsteinzeug:

ist fast so dicht gebrannt wie Porzellan.Da es als wichtigsten Bestandteil  Ton enthält

lässt das Material kein Licht durch.

 

Steingut:

hat einen porösen Scherben, der erst durch die Glasur wasserfest wird. Brenntempratur unter

1000° C. Steingut sieht rustikal aus ist aber sehr stossempfindlich. Meist billiger als Porzellan.

 

Fayence:

ist ein besonderes Hartsteingut. Es ist elfenbeinfarbig.

 

Unterglasurdekor:

wird vor der Glasur aufgebracht und durch diese bestens versiegelt.

 

Inglasurdekor:

wird fest in die Glasur eingebrannt.

 

Aufglasurdekor:

Wird auf die Glasur aufgebrannt, ist als Erhebung fühlbar.

Hierzu gehört der klassische Gold- Silber- und Platinrand.

                  

                   

Manufaktur   : Handwerkliche Fabrik

Manu =Hand

Fak(c)tur = Fabrik

Bossieren:

Grobe Vorbereitung bei Porzellanherstellung.Der Bossierer fügt 

bei Figuren oder Rohporzellangegenständen die vorgeformten

Einzelteile zusammen. (Henkel, Verzierungen,Deckelkneif)

Glattbrand:

(Garbrand, Endbrand)

je nach Art des Porzellans ,bei Temperaturen zwischen

1100 und 1480°C,während ca. 30 Stunden.

Glühbrand:

(auch Schrühbrand oder Biskuitbrand)

Nach der Herstellung des Rohlings erfolgt ein 18-20-stündiger

Glühbrand bei ca. 900°C-1000°C, bei dem ein poröses,relativ

empfindliches Teil (Scherben) entsteht.

 

Glasur:

Die Porösität nach dem ersten Brand sorgt dafür,dass sich die dann

folgende Glasur  gut mit dem Stück verbindet. Danach erfolgt der

Glattbrand.

Dekor:

Dies erfolgt entweder durch Aufbringen  von gedruckten Dekorfolien

oder durch die Handbemalung. Üblich ist auch die Verzierung mit

Dokoren aus Edelmetallen wie Gold oder Platin.

Dekorbrand:

Abhängig von der Art des Dekors können ein oder mehrere Dokorbrände folgen.

Bei einer Tempratur von 800° verbindet sich Dekor und Glasur fest miteinander.

Biscuit- Biskuitporzellan:

unglasiertesPorzellan

Pfeifenton:

eisenfreier,leicht formbarer,schwer schmelzbarer weisser Ton zur

Herstellung von Steinzeug und Fayencen .

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